Proben
Viele Versuche und den Mut auszuprobieren braucht es bei Farbe:
den Mut zur Skizze, Materialverbindungen und neuen Oberflächenqualitäten
Es gibt vielleicht eine allgemeine Farbstimmigkeit, im Raum sind jedoch Lichteinfall, Möblierung, Materialien und Empfindungen mit dabei, so dass das scheinbar einfach zu Bestimmende sich in der Dimension des Raumes wandelt
Marmorino – Probetafel lasierender Farben
Als Lichtfarbe im Computer, von da zum Drucker: gemischt aus CMYK, zum „Rastersystem“ Farbfächer, zum Farbmischgerät mit Farblösungen aus unterschiedlichen Grundfarben, und darum passt es nun nicht auf der Wand…..
Weil Farbe ein Material ist….genauer gesagt eine Materialkategorie mit vielen hundert Bestandteilen, die sich alle auch noch unterschiedlich verhalten….
ist Farbe nicht einfach nur Farbe…das gibt es nicht, auch wenn die Möglichkeiten industrieller Systeme scheinbar fast dieses Ziel erreicht zu haben scheint…
Doch in der Anwendung zeigt sich dass Untergrund, Klima und Materialeigenschaften mit berücksichtigt werden müssen, wie auch ein Vordenken hinsichtlich späterer Nutzung und Beanspruchung.
Erst wenn Oberfläche, Haptik sowie bauphysikalische Notwendigkeit, untergrundbedingte Haftung und zukünftige Beanspruchung geklärt sind kann über den Farbton entschieden werden.
Dies ist ein kleiner guide zum Finden von Farben für Räume, zum Umgang mit den puren Pigmenten, zum Entdecken alter neuer und reiner Qualitäten, schlichten Rezepturen mit größter Haltbarkeit.
Ein Schritt zurück im Umgang mit Material bedeutet zwei Schritte nach vorne in Qualität und Nachhaltigkeit
1. Erurt: Besprechungsraum
Material, Modulation und Nutzung
Unser Anliegen ist es die Idee des Raumes zu verstärken, fragmentieren oder aufzulösen um ihn mit der Nutzung zu verweben.
2. Studie zur Umsetzung des Lichtraums in eine monochrone Farbgestaltung: hier als Wandbild
Israel -Lieblinghaus
